Ja, das Vollladen des E-Bikes ist jederzeit und von überall aus per APP möglich.
Die Ladung bis 80% soll lediglich zum lagern dienen. Wenn man eBiken möchte, kann man zuvor per App den Ladevorgang auf 100% starten.
Wenn man dann beim ebike ist, sind meist die 100% schon im Akku.
Der BikeChef kann durch das Messen und Vergleichen der aktuellen Ladeleistung mit einer einmal aufgezeichneten Ladekurve, den Ladezustand des Akkus bestimmen.
Es ist also ein Vergleich der Leistungshöhe und des Leistungsverlaufs mit einer Referenzkurve, die es dem BikeChef ermöglicht, den SOC (State Of Charge) nur über die Daten vom BikeChef-Stecker zu berechnen.
Diese Abbildung zeigt als Beispiel die Ladekurve eines E-Bikes mit Bosch Antriebssystem:
Wenn der Stecker nun zum Beispiel eine Leistung von 180W misst, würden 2 SOC-Werte in Frage kommen:
ca. 50% SOC oder ca. 80% SOC. Welche davon nun der richtige ist, kann der BikeChef anhand der Steigung der Kurve errechnen.
Durch diese SOC-Bestimmung kann man nun den Ladevorgang bei gewissen SOC-Werten stoppen und so den Akku schonenden Effekt erzielen.
Eine genauere Beschreibung finden Sie hier:
https://www.bikechef.at/was-genau-macht-der-bikechef-eigentlich/
Mit einem BikeChef-Stecker können beliebig viele verschiedene Ladeprofile aufgezeichnet und gespeichert werden.
Dadurch können auch beliebig viele verschiedene E-Bike-Akkus mit nur einem BikeChef aufgeladen werden.
Wichtig: Vor dem Ladevorgang muss in der App das passende Ladeprofil ausgewählt werden.
Bei gleichen Ladegeräten können mit einem Ladeprofil auch verschieden Bikes geladen werden.
Es kann immer nur 1 Akku gleichzeitig geladen werden.
Ja, es können beliebig viele Stecker in einer App verwaltet werden.
Nein das funktioniert in den meisten Fällen nicht.
Smartphones als auch das Tablets haben im eingeschalteten Zustand schwankende Aufnahmeleistungen was die SOC-Bestimmung des Bikechefs beeinträchtigt.
Die Ladeverfahren dieser Geräte sind nach unseren Erfahrungen meist auch nicht besonders Bikechef tauglich.
Unter Android ab Version 11 und IOS ab Version 12 gibt es aber bereits Einstellmöglichkeiten den Ladevorgang bei z.B. 80% zu limitieren um die Akkus zu schonen.
leider können wir mit dem Bikechef nur die Ladeleistung messen und mit diesen Daten dann auf den SOC schließen.
Dabei kann eine gewisse Ungenauigkeit entstehen. 4% Abweichung sind aber nicht so viel, und ermöglichen die Akku schonende Behandlung immer noch.
Alternativ könnte es auch eine andere Ursache für diese Toleranz geben:
Das BMS des E-Bikes muss laufend die SOC nachrechnen um wenn ein Akku alt wird, immer noch zu stimmen.
Wenn wir nun mit unseren eigenen E-Bikes ein halbes Jahr nicht voll laden, dann sagt uns der Bikechef dass unsere Akkus 80% haben und das E-Bike sagt 94%.
In diesem Fall hat aber der Bikechef recht und um das BMS neu zu kalibrieren muss man den Akku einmal wieder voll laden. Dann sind ca. 80% laut Bikechef auch wieder ca. 80% laut E-Bike.
Ob der BikeChef für das Aufladen eines Gerätes sinnvoll verwendet werden kann, hängt vom Ladeverfahren des Ladegerätes ab.
Optimal arbeite der BikeChef wenn das Ladegerät mit dem CC/CV Verfahren auflädt.
Dabei wird erst mit einem konstanten Ladestrom und nach Erreichen der erlaubten Maximalspannung des Akkus mit konstanter Spannung weitergeladen, bis ein eingestellter Mindeststrom unterschritten wird. Dabei entsteht eine anfangs leicht ansteigende (CC) und am Ende steil abfallende Leistungskurve. Durch Vergleich der aktuellen Ladeleistung kann der BikeChef aus solchen Ladekurven den aktuellen Ladezustand (SOC) bestimmen.
Bei Ladegeräten mit konstanter Leistung oder stufenweiser Änderung der Ladeleistung, kann der BikeChef maximal in einem eingeschränkten Ladebereich den SOC bestimmen.
Eine zuverlässige Aussage, ob ein Ladevorgang über den BikeChef gesteuert werden kann, ist erst nach dem Aufzeichnen einer Ladekurve möglich.
Sie haben aber eine 14-tägiges Rückgaberecht.
Die für den Betrieb des Bikechefs erforderlichen Daten wie Einstellungen, Ladeprofile, Ladestatistik etc. werden auf einem Server in Deutschland gespeichert.
Um eine perfekte Ladekurve aufzuzeichnen, sollte Ihr E-Bike vor dem Laden möglichst leer sein. (Nicht tiefentladen!)
Je geringer der Ladezustand beim Starten der Ladekurvenaufzeichnung, desto genauer kann der Bikechef später den Ladezustand ermitteln.
Unseren Erfahrungen nach, funktioniert der Bikechef am besten zwischen 10% und 20%. Ist der Akku zu leer, kann es zu Abweichungen kommen, da die Ladeleistung unter 10% meist sehr rasch ansteigt.
Angenommen eine Ladekurve wird mit 50% gestartet: Wenn nun später ein Ladevorgang mit 30% gestartet wird, fehlen uns in diesem Bereich die Daten und es kann keine vernünftige Aussage über den Ladezustand gemacht werden.
Ganz sicher können wir diese Frage nicht beantworten. Fakt ist jedoch dass der Bikechef mit E-Bikes mit dem so genannten „CC-CV“ Ladeverfahren perfekt funktioniert.
Und da dieses Ladeverfahren das Standard Verfahren zum Laden von Lithium-Ionen-Akkus ist, funktionieren fast alle E-Bikes.
Falls Sie ein E-Bike haben welches ein anderes Ladeverfahren aufweist, können Sie uns jederzeit darüber Informieren.
Wir werden so schnell wie möglich an einer Lösung arbeiten.
Ja, es kann jeder Accesspoint/Hotspot genutzt werden. Zum Beispiel auch der vom Urlaubshotel.
Wenn der BikeChef-Stecker seine gewohnten Accesspoint nicht findet, wird er selbst zu einem.
Dieser Accesspoint hat immer eine SSID (Name) der mit BikeChef gefolgt von einem Leerzeichen 4 Hex-Zahlem wie z.B. „BikeChef A1:56“.
Durch verbinden mit diesem Netzwerk kommt man auf die Eingabemaske für die neue SSID und das Passwort.
Nein, dafür ist kein Anschluss am Stecker vohanden.
Es muss ein W-Lan Zugangspunkt (Accesspoint) verwendet werden.
Wenn das E-Bike mit einem langsamen Ladegerät ausgestattet ist, können Ladevorgänge mit einem komplett leerem Akku durchaus auch über 8 Stunden andauern.
Wichtig ist hierbei zu überprüfen wieviele Wh geladen wurden, und ob der Bikechef noch Online ist. Wenn ein E-Bike Akku eine Nennkapazität von 400Wh hat, aber bereits über 1000Wh geladen wurden, könnte das ein Hinweis auf eine Fehlfunktion sein. Bei z.B 600Wh könnte es sich noch um den normalen Ladevorgang handeln, da der Bikechef die Ladeverluste mitmisst und dadurch die Wh sehr viel höher ausfallen können als der Akku fassen kann. Wenn das Internet ausgefallen ist, wird der Ladevorgang unterbrochen und nach erneuter Verbindung fortgesetzt.